CASE STUDY

Überwachung der Sprengung der Talbrücke Heidingsfeld

Überwachung der Sprengung der Talbrücke Heidingsfeld

Im Zuge des Ausbaus der A3 soll die bestehende Talbrücke Heidingsfeld, eine Stahlbeton-Verbundträgerbrücke, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Ein Brückenfeld und drei Pfeilerpaare werden dabei sprengtechnisch niedergebracht. Während der Sprengung ist die nördliche Fahrbahn der neuen Brücke bereits in Betrieb. Der Abstand zwischen den beiden Bauwerken beträgt ca. 21 Meter, während die Entfernung zum neuen Stützpfeiler nur ca. acht Meter beträgt. Für die Erschütterungsüberwachung werden zwei SYSCOM ROCK- und fünf MR3000C-Geräte vor Ort installiert. Die erfassten Messwerte werden unmittelbar nach der Sprengung per SMS versendet, sodass in kürzester Zeit die aufgezeichneten Werte mit den Anhaltswerten der DIN 4150-3 verglichen und die Auswirkungen des Abbruchs auf die neue Brücke bewertet werden können.

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Case Study "Überwachung der Sprengung der Talbrücke Heidingsfeld"

Schnelle Verkehrsfreigabe nach Brückensprengung: Ein sprengtechnischer Abbruch birgt immer ein gewisses Risiko. Im Fall der Sprengung der Talbrücke Heidingsfeld ist die nur 21 Meter entfernte nördliche Fahrbahn der neuen Brücke bereits errichtet und in Betrieb. Um die Auswirkung der Sprengung auf das Nachbarbauwerk bewerten zu können, wurde Erschütterungsmesstechnik von SYSCOM eingesetzt. Erfahren Sie in unserer Case Study, wie es möglich war, den Verkehr in kürzester Zeit wieder freizugeben, ohne dabei ein Sicherheitsrisiko einzugehen.