BD.5 Shaker-System zur Analyse der dynamischen Eigenschaften großer mechanischer Strukturen und Komponenten

Schwingungen treten in den unterschiedlichsten Bereichen auf und sind meistens unerwünscht. Messung und Analyse der dynamischen Struktureigenschaften sind wesentliche Voraussetzung und gleichzeitig der erste Schritt für die Beseitigung der unerwünschten Schwingungen.
Suchen Sie eine einfach zu handhabende, robuste und flexibel einsetzbare Lösung, um dynamische Eigenschaften großer Strukturen zuverlässig zu untersuchen?
Dann ist der elektrodynamischen Shaker BD.5 das passenden Werkzeug.
Er ist hervorragend geeignet für die
- Ermittlung von Eigenfrequenzen, Eigenformen und Dämpfungsgraden
- Durchführung experimenteller Modalanalysen
- Bestimmung von Übertragungsfunktionen
- Bestimmung von mechanischen Eingangsimpedanzen
- definierte Schwingungsbelastung der Struktur bzw. des Testobjekts.
Das System weist optimale Leistungsdaten hinsichtlich Kraft, Hub und Frequenzbereich auf und wurde speziell für den täglichen Einsatz konzipiert. Das Gerät überzeugt mit seiner einfachen Bedienbarkeit und ist vielfältig und flexibel einsetzbar.
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Referenzen

Das Helikopterdeck eines Offshore-Windparks neigt zu starken personeninduzierten Schwingungen. Durch gehende Personen kommt es zu einer starken Schwingungsanregung des Helikopterdecks in mindestens einer Eigenfrequenz, was die Gebrauchstauglichkeit stark einschränkt und die Freigabe für den Flugbetrieb verhindert.

Im Rahmen eines Umbaus des Berufsbildungszentrums der Eisenbahngesellschaft in Athen sollen erschütterungsintensive Maschinen vom Untergeschoss ins Erdgeschoss versetzt werden. Der neue Standort befindet sich in direkter Nähe zu Schulungsräumen. Da beim Betrieb der Maschinen signifikante Schalldruckpegel und Schwingungen entstehen, muss zunächst evaluiert werden, wie hoch die entstehende Belastung in den angrenzenden Räumen ist und welche Minderungsmaßnahmen notwendig sind.

Im Rahmen von Sanierungsarbeiten, die die Stadt Roth am Schloss Ratibor durchführen ließ, wurden in zwei Sälen im ersten Obergeschoss Auffälligkeiten bezüglich des Fußbodens festgestellt: Zum Einen waren beim Begehen stellenweise Nachgiebigkeiten spürbar, zum Anderen wurden bleibende Absenkungen in Form von Bodenunebenheiten und sichtbaren Fugen im Wandbereich beobachtet. Vor einer umfassenden Sanierung der Gebäudedecken sollten diese Erscheinungen geklärt werden, ohne jedoch die wertvollen und denkmalpflegerisch erhaltenswerten Intarsienböden unnötig zu beschädigen.