JoinDT
Offizieller Projektname: "Joinig for Damage Tolerance | Teilprojekt „Implementieren von Schadens- und Bewertungsmodellen in eine FEM-Simulationsumgebung“
Laufzeit: 01.03.2020 - 30.06.2024
Geschäftsfeld: Mechanical Engineering
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Das Projekt JoinDT zielt auf die Entwicklung einer schadenstoleranten Methode zur Auslegung von geklebten und geschweißten Verbindungen von Faserverbundstrukturen im Luftfahrtbereich ab. Im Fokus steht die Integration von Vorschädigungen durch Impact- und Ermüdungssimulationen in die Festigkeitsanalyse, um die Restfestigkeit der Verbindungen virtuell zu ermitteln. Diese Methode soll den Konstruktionsprozess effizienter gestalten und den Bedarf an physischen Versuchen reduzieren.
Projektziel und Projektbeschreibung
Das Projekt JoinDT konzentriert sich auf die Entwicklung einer fortschrittlichen Methode zur schadenstoleranten Auslegung von geklebten und geschweißten Verbindungen von Faserverbundstrukturen im Luftfahrtbereich. Das Hauptziel besteht darin, eine innovative Herangehensweise zu etablieren, die es ermöglicht, potenzielle Vorschädigungen aus Impact- und Ermüdungssimulationen zu berücksichtigen. Diese Vorschädigungen sollen in die Analyse der Festigkeit und des Versagensverhaltens integriert werden, um die Restfestigkeit der Verbindungen virtuell zu ermitteln.
Die entwickelte Methode hat das Potenzial, den Konstruktionsprozess für komplexe Klebverbindungen erheblich zu verbessern. Konstruktionsrichtlinien können erarbeitet und kosteneffizient sowie zeitsparend validiert werden. Das Forschungsprojekt strebt dabei eine zertifizierbare Lösung an, die eine präzise Vorhersage und Kontrolle des Risswachstums in Hauptlastpfaden unter Ermüdungsbelastung ermöglicht. Durch die Anwendung dieser Methode können schließlich Verbindungen in Hauptlastpfaden schadenstolerant konstruiert werden, bei einem gleichzeitig reduzierten Bedarf an zeitaufwändigen und materialintensiven physischen Versuchen.
Wölfel stellt mit der Integration der an den akademischen Einrichtungen entwickelten Methoden in eine kommerzielle FEM-Umgebung ein wichtiges Bindeglied dar. Hierbei wird zum einen die Simulationskette der Einzelmodule und deren Datentransfer untereinander als auch die Kommunikation mit dem späteren Anwender des Simulationsprozesses bei AIRBUS adressiert. Zielstellung ist die Überführung der Methodik in die jeweilige Simulationsumgebung der beteiligten Divisionen, wobei diese entsprechend den einzelnen Anforderungen angepasst werden können.
Projektpartner
Universität Stuttgart, Institut für Flugzeugbau
HAW Hamburg, Fahrzeugtechnik & Flugzeugbau
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, IFAM
DLR e.V., Institut für Systemleichtbau
INVENT GmbH
Airbus Helicopters Deutschland GmbH
Airbus Defence and Space GmbH
Airbus Operations GmbH
Wölfel Engineering GmbH + Co. KG
Förderung
Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Förderkennzeichen: 20W1918G
Projektträger: DLR Projektträger
Kontaktieren Sie mich gerne persönlich
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Sie haben Fragen? Als Projektleiter bei Wölfel für dieses Projekt stehe ich Ihnen für Anfragen rund um dieses Forschungsvorhaben zur Verfügung.
Thomas Rief
+49 931 49708-368
rief@woelfel.de
B.Sc. Maschinenbau, Oregon State University (Corvallis, USA)
Dipl.-Ing. der Materialwissenschaften, Universität des Saarlandes
Siehe oben
Die Arbeit die uns freut, wird zum Vergnügen.
Die Kolleg/-innen sind alle sehr herzlich und offen.