WAS BEDEUTET
"WIR WÖLFELN DAS",
CLARISSA RAPPS?

Clarissa Rapps ist Senior-Ingenieurin bei Wölfel. Erfahre in einem Gespräch mit ihr alles über unsere Arbeitsweise, wie wir miteinander Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben entwickeln, im Team Kompetenzen fördern, Freiräume für Projekte schaffen und vieles mehr.

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Clarissa, Du bist Bauingenieurin bei Wölfel. Wie war Dein Weg hierher?

Ich habe angefangen mit einem Praktikum bei Wölfel, habe für 2,3 Wochen mal reingeschnuppert, wie das Arbeiten dort ist, und habe mich dann dazu entschieden, dass ich als Werkstudent bei Wölfel arbeite. Dann habe ich mich dazu entschlossen, dass ich die Bachelorarbeit bei Wölfel schreibe und so kam ich dann zum Unternehmen.

Wie lange bist du jetzt schon da?

Ich habe 2015 im November die Werkstudententätigkeiten angefangen.

Wenn ich das Ganze jetzt mal auf den Sprengabbruch beziehe, dann würden wir als erstes die Unterlagen sichten, die uns zur Verfügung gestellt werden und dann starten wir eigentlich mit einem Ortstermin, um die Gegebenheiten vor Ort zu besichtigen und mit den Planunterlagen dann nochmal abzudecken oder abzugleichen.

Sogar sehr gut. Also wir freuen uns eigentlich immer über Studenten, die uns unterstützen möchten. Gerade bei Zeichnungserstellungen sind Studierende eine große Hilfe und wir versuchen dann auch, gerade im Bereich Sprengabbruch, die Studierenden dann mit vor Ort auf die Baustelle zu nehmen, dass sie das Objekt live sehen und wenn möglich dann auch zu den Sprengabbrüchen mitzunehmen.

Ja, erstmal früh aufstehen, Katzen füttern, langsam in den Tag starten. Wir haben ja Gleitzeit bei Wölfel, von daher sind wir auch mit Beginn der Arbeitszeit relativ flexibel. Mein Tag startet so um acht, halb neun im Büro. Als erstes werde ich dann die Emails noch, die vielleicht auch über Nacht eingetrudelt sind, beantworten und sichten, und dann mit den Kollegen an den Projekten weiterarbeiten.

Also bei uns im Team ist mir besonders wichtig, dass wir alle gemeinsam an den Projekten arbeiten, dass niemand allein gelassen wird und dass wirklich der Teamgeist sehr hoch geschrieben wird. Und dass auch die Diskussion und der Austausch bei allen Projekten, auch zwischen den Abteilungen, immer stattfindet.

Ja, ich glaube, das sagt, dass wir besonders knifflige Projekte, die Herausforderungen dafür gerne annehmen, dass wir gemeinsam an der Lösungsfindung arbeiten und dass uns quasi keine Nuss zum Knacken zu groß ist.

Also ich würde schon sagen, dass wir ein Ingenieurbüro sind, das nicht 08/15 Aufgaben abwickelt, sondern dass man wirklich zu uns kommt als Auftraggeber, wenn man sehr anspruchsvolle Projekte hat, und wenn man dann vielleicht nicht mehr weiterweiß und man Probleme mit Dynamik, dynamischen Effekten oder so hat.

Wir haben alle Teams und können uns darüber gut austauschen. Die Abteilung, in der ich selber arbeite, Baudynamik, wir haben auch Kollegen, die in Hamburg sitzen und da funktioniert der Austausch auch ganz gut.

Das finde ich besonders klasse, dass man wirklich zu keinem Zeitpunkt alleine an den Projekten arbeiten muss, sondern man immer Kollegen im Background hat, die einen da unterstützen können. Und mittlerweile bin ich ja Geschäftsfeldleitung für den Bereich Baudynamik, darf auch selber ein Team mit 7 Mitarbeitern führen und ich muss sagen, ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl alleine gelassen zu werden und wurde auch immer sehr gut durch meine Führungskräfte und die Geschäftsführung gefördert und auch gefordert.

Ich hätte es am Anfang nicht gedacht, aber es sind wirklich sehr gute Freundschaften auf der Arbeit entstanden, weil man auch sehr viel Zeit zusammen verbringt. Und wir treffen uns auch häufig noch nach der Arbeit und unternehmen was zusammen. In Würzburg gibt es auch einige schöne Weinfeste, die man gemeinsam besuchen kann oder das Kiliani (Würzburger Volksfest) oder wenn es auch mal nur eine kurze SUP-Tour ist nach Feierabend.

Ja, auf jeden Fall. Wir sind alle mit Freude bei der Arbeit und das macht das Ganze auch so schön.